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Außenminister Westerwelle: Schutz der Menschenrechte ist Grundpfeiler deutscher Außenpolitik
Zum heutigen „Tag der Menschenrechte“ (10.12.) hob Bundesaußenminister Guido Westerwelle die Bedeutung der Menschenrechte weltweit hervor. Vor 62 Jahren, am 10. Dezember 1948, nahm die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte an. Minister Westwelle sagte wörtlich:
„Der Schutz der Menschenrechte ist ein Grundpfeiler der deutschen Außenpolitik. Sie sind universell, unveräußerlich und unteilbar. Nur wenn Menschenrechte respektiert werden, kann es dauerhaft Frieden und wirtschaftliche Entwicklung geben.
Hier bleibt viel zu tun: Noch immer gibt es zu viele Menschen, die hinter Gitter kommen, weil sie ihre Meinung frei sagen wollen. Noch immer gibt es zu viele Menschen, die Opfer von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden. Noch immer gibt es zu viele Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden.
Der Einsatz für Menschenrechte und der Schutz von Menschenrechtsverteidigern bleiben deshalb zentrale Anliegen unserer Politik.
Meine besondere Sorge gilt dem Schutz der Kinder, die als Kindersoldaten missbraucht oder zu Kinderarbeit gezwungen werden. Wir wollen unsere anstehende Mitgliedschaft im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auch dazu nutzen, den Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten zu verbessern.“