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Deutschland bietet Russland Katastrophenhilfe an

31.07.2010 - Pressemitteilung

Nach den schweren Waldbränden in Russland hat die Bundesrepublik der russischen Seite Hilfe angeboten. Auf Bitte von Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle hat heute morgen (31.07.) die deutsche Botschaft in Moskau mit dem russischen Außenministerium Kontakt aufgenommen und angeboten, bei entsprechendem Bedarf die Möglichkeit von Hilfsleistungen im Rahmen der Katastrophenhilfe (medizinische Hilfe, Notunterkünfte und Trinkwasseraufbereitung) zu prüfen.

Bundesminister Westerwelle sprach von einer „Geste der Solidarität“ mit den Betroffenen der Katastrophe. Den Angehörigen und Freunden der Opfer gelte die deutsche Anteilnahme und unser Mitgefühl.

Die über 400 Brandherde, davon 61 große Waldbrände und 18 Torfbrände haben sich inzwischen auf rund 120 T ha ausgeweitet. Bislang melden russische Quellen 35 Tote sowie zahlreiche Verletzte. Neben der Wolgaregion ist vor allem auch das Moskauer Gebiet betroffen. Allein im Gebiet Rjasan wurden nach russischen Angaben bislang 233 Häuser vernichtet.

Weitere Informationen über die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amts erhalten Sie unter: www.diplo.de/humanitaerehilfe

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