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Dominikanischer Präsident ermuntert zu mehr Investitionen

05.07.2010 - Pressemitteilung

Im Gespräch mit Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle ermunterte der Präsident der Dominikanischen Republik,
Dr. Leonel Fernandez Reyna, heute zu mehr Investitionen in sein Land.

Dank des Freihandelsabkommens mit den USA sei die Dominikanische Republik nicht nur als nationaler Markt, sondern auch als Produktionsstandort für Exporte in die USA attraktiv. Der in Begleitung von Außenminister Troncoso angereiste Präsident verwies auf bereits erfolgte gemeinsame deutsch-dominikanische Großprojekte, wie den Bau der Stadtbahn von Santo Domingo, sowie auf die mehr als 12.000 deutschen Staatsbürger, die bereits dauerhaft in der Dominikanischen Republik leben.

Bundesminister Westerwelle unterstrich das besondere Interesse der Bundesregierung an Lateinamerika. Die Beziehungen zu dieser Region seien von strategischer Bedeutung für Deutschland und hätten angesichts der hohen wirtschaftlichen Dynamik und dank der gemeinsamen historischen Wurzeln und Werte herausragendes Potenzial. Bereits im Zeitraum 2005 bis 2009 ist der deutsche Außenhandel mit Lateinamerika um mehr als 50% gewachsen.

Weitere Themen der Begegnung waren u.a. der Kampf gegen den Drogenhandel und der Wiederaufbau der Erdbebenregion von Haiti.

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