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Westerwelle eröffnet internationale Historikerkonferenz

01.07.2010 - Pressemitteilung

Bundesaußenminister Guido Westerwelle eröffnet am Donnerstag, 01.07., im Auswärtigen Amt eine Historikerkonferenz zum Thema „Erinnern an den Zweiten Weltkrieg – Mahnmale und Museen in Mittel- und Osteuropa“.

Historiker aus Deutschland, Polen und Russland sowie anderen mittel- und osteuropäischen Ländern werden zwei Tage lang ihre nationalen Erinnerungskulturen vergleichen. Die Museums- und Denkmalslandschaft Berlins dient dabei als Beispiel. Sie belegt die unauflösliche Verknüpfung von Krieg und Holocaust in der Erinnerungskultur Deutschlands.

Das auf Initiative des Auswärtigen Amts geschaffene deutsch-polnisch-russische Gesprächsformat soll einen Beitrag zur Vertiefung des gegenseitigen Vertrauens zwischen den drei Ländern leisten.

Die Konferenz ist Teil des intensiven Dialogs der EU-Partner mit Russland: Erst in der vergangenen Woche hatte der russische Außenminister Lawrow am Treffen des Weimarer Dreiecks in Paris teilgenommen.

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