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Westerwelle eröffnet internationale Historikerkonferenz
Bundesaußenminister Guido Westerwelle eröffnet am Donnerstag, 01.07., im Auswärtigen Amt eine Historikerkonferenz zum Thema „Erinnern an den Zweiten Weltkrieg – Mahnmale und Museen in Mittel- und Osteuropa“.
Historiker aus Deutschland, Polen und Russland sowie anderen mittel- und osteuropäischen Ländern werden zwei Tage lang ihre nationalen Erinnerungskulturen vergleichen. Die Museums- und Denkmalslandschaft Berlins dient dabei als Beispiel. Sie belegt die unauflösliche Verknüpfung von Krieg und Holocaust in der Erinnerungskultur Deutschlands.
Das auf Initiative des Auswärtigen Amts geschaffene deutsch-polnisch-russische Gesprächsformat soll einen Beitrag zur Vertiefung des gegenseitigen Vertrauens zwischen den drei Ländern leisten.
Die Konferenz ist Teil des intensiven Dialogs der EU-Partner mit Russland: Erst in der vergangenen Woche hatte der russische Außenminister Lawrow am Treffen des Weimarer Dreiecks in Paris teilgenommen.