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Bundesminister Westerwelle telefonierte mit kasachischem und usbekischem Amtskollegen

17.06.2010 - Pressemitteilung

Vor dem Hintergrund der Situation in Kirgisistan telefonierte Bundesaußenminister Guido Westerwelle mit dem kasachischen Außenminister und derzeitigen OSZE-Vorsitzenden, Kanat Saudabajew, sowie dem usbekischen Außenminister, Wladimir Norow.

Alle Gesprächspartner waren sich in ihrer Sorge über die angespannte politische und humanitäre Lage insbesondere im Süden Kirgisistans einig. Sie betonten, dass alles getan werden müsse, um die Lage zu stabilisieren und die Not der Flüchtlinge zu lindern.

Gegenüber dem usbekischen Außenminister betonte Bundesminister Westerwelle die Notwendigkeit der Durchlässigkeit der usbekischen-kirgisischen Grenze für humanitäre Hilfslieferungen und Flüchtlinge. Gleichzeitig dankte er der usbekischen Führung für ihre bereits geleisteten humanitären Bemühungen.

Im Gespräch mit dem kasachischen Außenminister hob der Bundesaußenminister die Rolle der OSZE hervor. Sie müsse einen konkreten Beitrag zur Beilegung der Krise leisten. Hier sei insbesondere Kasachstan in seiner Rolle als OSZE-Vorsitz gefragt. Beide vereinbarten, zur Bewältigung der Krise und in Vorbereitung des OSZE-Außenministertreffens Mitte Juli in Almaty eng in Kontakt zu bleiben.

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