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Deutschland und Kanada unterstützen Aufbau der afghanischen Grenzpolizei

16.06.2010 - Pressemitteilung

Ein neues Ausbildungszentrum für die afghanische Grenzpolizei stärkt die Sicherheitsstrukturen in Afghanistan. 50 Polizeiausbilder bilden dort zukünftig 400 Polizeischülerinnen und -schüler aus. Die Kosten betrugen sechs Millionen Euro und wurden zu gleichen Teilen von Deutschland und Kanada getragen.

Im Beisein des stellvertretenden Innenministers Mohammad Haidar Basir, des deutschen Botschafters Werner Lauk sowie der kanadischen Geschäftsträgerin Cindy Termorshuizen wurde heute (16.06.) in Kabul ein neues Ausbildungszentrum für die afghanische Grenzpolizei eingeweiht.

Die Ausbildung der Polizei ist ein wichtiger Schwerpunkt des deutschen Engagements in Afghanistan. Eine gut ausgebildete Grenzpolizei trägt entscheidend dazu bei, die Sicherheit der afghanischen Grenzen und auf den Flughäfen zu erhöhen. Die neue Akademie leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Aufbau selbsttragender Sicherheitsstrukturen in Afghanistan.

Die neue Grenzpolizeifakultät verfügt über Ausbildungskapazitäten für 400 Polizeischüler und –schülerinnen sowie 50 Polizeiausbilder. Aufgabe der afghanischen Grenzpolizei ist die Gewährleistung von Sicherheit auf Flughäfen und an den Staatsgrenzen des Landes.

Die Kosten für den Bau der Grenzpolizeifakultät betrugen sechs Millionen Euro und wurden zu gleichen Teilen von Deutschland und Kanada getragen. Mit diesem Projekt wird die bereits erfolgreiche deutsch-kanadische Zusammenarbeit in Afghanistan fortgeführt.

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