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Das Signal von Washington nutzen – an konkreten Abrüstungsfortschritten arbeiten

14.04.2010 - Pressemitteilung

Zum Abschluss des Washingtoner Gipfels zur nuklearen Sicherheit erklärte Bundesaußenminister Guido Westerwelle heute (14.04.) in Berlin:

„Vom Washingtoner Gipfel geht ein starkes und verantwortliches Signal aus, der unkontrollierten Verbreitung von nuklearem Material und nuklearer Technologie einen Riegel vorzuschieben.

Jetzt muss die Arbeit an konkreten Fortschritten für Abrüstung und Nichtverbreitung weitergehen. Denn Abrüstung und Nichtverbreitung sind zwei Seiten derselben Medaille.

Vor uns liegt ein anspruchsvolles Arbeitsprogramm: Beim Nato-Außenministertreffen in Tallinn in der nächsten Woche werden wir auch das Thema der nuklearen Strategie und Abrüstung besprechen. Es geht um die Frage, welchen Beitrag die Nato als Bündnis leisten kann, Abrüstungsfortschritte zu erzielen, ohne unsere Sicherheit zu gefährden.

Anfang Mai folgt die wichtige Überprüfungskonferenz zum Vertrag über die nukleare Nichtverbreitung. Wir werden alles tun, damit diese Konferenz ein Erfolg wird und zu einer Stärkung des weltweiten Nichtverbreitungs-Regimes beiträgt.“

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