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„In Afghanistan mehr in Bildung von Mädchen und Frauen investieren“
Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, hat Äußerungen der Generalsekretärin von Amnesty International Deutschland, Monika Lüke, begrüßt, mehr in Bildung in Afghanistan zu investieren. Dazu erklärte die Staatsministerin heute in Berlin:
„Deutschland nimmt bei den internationalen Bemühungen zur Stärkung der Bildung in Afghanistan eine Vorreiterrolle ein. Bis 2010 wird die Bundesregierung über 110 Millionen Euro für Kultur und Bildung in Afghanistan bereitgestellt haben. Die deutsche Hilfe eröffnet insbesondere auch Frauen und Mädchen einen zunehmend besseren Zugang zu Bildung. So beträgt der Frauenanteil in Studium und Lehre inzwischen rund 20 Prozent.
Ein Drittel der von Deutschland an afghanische Universitätslehrkräfte vergebenen Stipendien geht an Frauen. Trotzdem gibt es noch viel zu tun.“
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hatte auf der internationalen Afghanistan-Konferenz in London Ende Januar die Einhaltung der Menschenrechte und besonders der Frauenrechte eingefordert. Frauen- und Menschenrechte finden zudem als Querschnittsthema bei allen von Deutschland finanzierten Unterstützungsmaßnahmen in Afghanistan besondere Berücksichtigung.