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Auswärtiges Amt fördert landwirtschaftliche Entwicklung in den Palästinensischen Gebieten
Gemeinsam mit der Palästinensischen Behörde unterstützt das Auswärtige Amt die Verbesserung der landwirtschaftlichen Infrastruktur im Jordantal. Das Auswärtige Amt finanziert mit 180.000 Euro Gewächshäuser, Ställe und Wasserleitungen in dem Ort Jiftlik bei Jericho.
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Palästinensischen Behörde unterstützt das Auswärtige Amt die Verbesserung der landwirtschaftlichen Infrastruktur im Jordantal. Der vom Auswärtigen Amt mit 180.000 Euro finanzierte Bau von Gewächshäusern, Ställen und Wasserleitungen in dem Ort Jiftlik bei Jericho soll über 80 Familien der größtenteils von der Landwirtschaft lebenden Menschen zugute kommen.
Heute (16.02.) hat der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Wolf-Ruthart Born, zusammen mit dem palästinensischen Premierminister Salam Fayyad in Jiftlik neun bereits fertiggestellte Gewächshäuser eingeweiht.
Möglich wurde dieses Projekt durch Zusammenarbeit mit der Nichtregierungsorganisation Medico International sowie der palästinensischen Union of Agricultural Work Committees (UAWC).
Die Bundesregierung unterstützt den sogenannten Zwei-Jahres-Plan von Premierminister Fayyad zum Aufbau staatlicher Strukturen in den Palästinensischen Gebieten. Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich bei seinem Besuch in den Palästinensischen Gebieten am 24.11.2009 für eine Ausweitung des Engagements der Bundesregierung beim Auf- und Ausbau staatlicher und zivilgesellschaftlicher Strukturen vor Ort ausgesprochen. Hierzu zählt auch eine nachhaltige Verbesserung der Infrastruktur und der wirtschaftlichen Entwicklung. Zahlreiche Projekte wie die Förderung des Bildungssektors durch den Bau von Schulen konnten bereits verwirklicht werden. In 2009 belief sich die Unterstützung des Auswärtigen Amtes für Projekte dieser Art auf ca. 1,7 Millionen Euro. Durch konkrete Maßnahmen sollen die Perspektiven vor allem für junge Menschen nachhaltig verbessert werden.