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Westerwelle trifft Präsident der Palästinensischen Behörde Abbas
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich im Gespräch mit dem Präsidenten der Palästinensischen Behörde, Mahmoud Abbas, für eine schnelle Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern ausgesprochen. Das Auswärtige Amt erhöht zudem die humanitäre Hilfe für die Palästinensischen Gebiete um 1,5 Millionen Euro.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat heute (01.02.) den Präsidenten der Palästinensischen Behörde, Mahmoud Abbas, zu einem Gespräch getroffen.
Im Mittelpunkt standen der Nahost-Friedensprozess und die aktuelle Lage in den palästinensischen Gebieten.
Westerwelle hob bei dem Treffen hervor, dass eine gerechte Zwei-Staaten-Lösung alternativlos sei. Dazu brauche man einen möglichst schnellen Wiedereinstieg in direkte Verhandlungen.
Abbas dankte für die deutsche Unterstützung bei der wirtschaftlichen Entwicklung und dem Aufbau staatlicher Strukturen in den Palästinensischen Gebieten. Westerwelle sagte zu, dass die Bundesregierung ihre Hilfe weiter fortsetzen werde.
In diesem Zusammenhang kündigte das Auswärtige Amt weitere 1,5 Mio. Euro für humanitäre Hilfsmaßnahmen in den Palästinensischen Gebieten an. Die Mittel werden dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) für Notunterkünfte und Maßnahmen im Gesundheitsbereich sowie bei der Wasser- und Sanitärversorgung zur Verfügung gestellt. Damit soll vor allem die Verteilung von Haushaltsgegenständen und Nahrungsmitteln an besonders Bedürftige in den Palästinensischen Gebieten sichergestellt werden.