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DAAD-Stipendiaten aus aller Welt zu Gast im Auswärtigen Amt
Staatsministerin Cornelia Pieper und der Generalsekretär des DAAD, Christian Bode, haben heute (04.12.) 170 DAAD-Stipendiatinnen und Stipendiaten im Auswärtigen Amt willkommen geheißen, die ihren Schulabschluss an einer deutschen Auslandsschule absolviert haben und nun ihr Studium an einer deutschen Hochschule beginnen.
Die Staatsministerin begrüßte die jungen Studierenden mit den Worten:
„Sie sind die Zukunft ihrer Länder!“. Das Abitur an einer deutschen Auslandsschule sei die beste Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium in Deutschland, so die Staatsministerin. Deutschland lade „die besten Köpfe aus aller Welt“ ein, weil sie „den Studienstandort Deutschland bereichern“. Zur Internationalisierung der deutschen Hochschulen gebe es keine Alternative, sagte Pieper.„
Die Staatsministerin forderte die Studierenden auf, auch nach ihrer Rückkehr in die Heimat den Kontakt nach Deutschland zu pflegen.
“Ich wünsche mir, dass Sie nach Ihrem Studium wissen: In Deutschland gibt es Ideen und Partner, ja Freunde, mit denen wir Herausforderungen gemeinsam bestehen können!„
Aus Mitteln des Auswärtigen Amts vergibt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) seit 2001 Vollstipendien an die besten Absolventen deutscher Auslandsschulen und Sprachdiplomschulen, die zur PASCH-Initiative gehören. 2009 konnte im Rahmen der Initiative Außenwissenschaftspolitik die Zahl der jährlichen Stipendien erstmals auf knapp 200 angehoben werden.
Die Partnerschulinitiative (PASCH) wurde 2008 ins Leben gerufen. Sie zielt darauf, ein weltumspannendes Netz von deutschen Partnerschulen aufzubauen. Die PASCH-Initiative wird vom Auswärtigen Amt koordiniert und gemeinsam mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), dem Goethe-Institut (GI), dem Pädagogischen Austauschdienst der KMK (PAD) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) umgesetzt.