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Bundesminister Steinmeier würdigt 150-jähriges Bestehen der Internationalen Rotkreuzbewegung

24.06.2009 - Pressemitteilung

Morgen (25.06.) jährt sich zum 150. Mal die Gründung der Rotkreuzbewegung durch Henri Dunant nach der Schlacht von Solferino in Oberitalien. Seit dieser Zeit stehen die Rotkreuz- und Roter-Halbmond-Bewegung und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf unter seinem gegenwärtigen Präsidenten, dem Schweizer Dr. Jakob Kellenberger, ohne Beispiel da, wenn es um selbstlose, unparteiische Hilfe für Betroffene von Konflikten und Katastrophen geht.

Zum 150. Jubiläum der Rotkreuzbewegung erklärte Bundesminister Frank-Walter Steinmeier heute (24.06.)in Berlin:

„Ich gratuliere der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung zu ihrem 150. Jubiläum. Vor 150 Jahren trat Henri Dunant mit einer zutiefst menschlichen Idee an die Öffentlichkeit: Der Idee humanitärer Hilfe für die Opfer von Konflikten, ohne Parteinahme, ohne Ansehen der Person, ihrer Weltanschauung, ihrer Religion oder ihrer Schuld oder Unschuld an den Konflikten. Seitdem hat diese Initiative eine weltumspannende Bewegung hervorgebracht, die für Millionen von Menschen weltweit die Linderung von Not und Leid in Kriegen oder Naturkatastrophen bedeutet hat – und vergessen wir nicht: Auch für zahllose Deutsche in den dunkelsten Phasen unserer Geschichte.

Ohne breites ehrenamtliches Engagement vieler Menschen wäre diese Arbeit nicht denkbar.

Das Auswärtige Amt hat über die Jahrzehnte immer zu den stärksten finanziellen Unterstützern der internationalen Aktivitäten des Roten Kreuzes gehört und wird in diesem Engagement auch in Zukunft nicht nachlassen.“

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