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Auswärtiges Amt erhöht Hilfe für Cholera-Opfer in Simbabwe

26.01.2009 - Pressemitteilung

Aufgrund der andauernden Cholera-Epidemie in Simbabwe hat Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier entschieden, deutschen Hilfsorganisationen für Nothilfemaßnahmen eine zusätzliche Million Euro zur Verfügung zu stellen.

In dem südafrikanischen Land ist es im vergangenen Herbst zum offenen Ausbruch der Cholera gekommen, an der nach jüngsten VN-Angaben bereits 2872 Menschen gestorben und über 53.3002 erkrankt sind. Trotz vermehrter internationaler Hilfe bestehen dramatische Engpässe bei der medizinischen, Nahrungs- und Trinkwasserversorgung fort.

Mit den zusätzlichen Mitteln wird u.a. eine Trinkwasseraufbereitungsanlage des Deutschen Roten Kreuzes finanziert, die die tägliche Versorgung von bis zu 40.000 Menschen ermöglicht. In einem Vorhaben der Caritas werden mehrere kirchliche Krankenhäuser im Großraum Harare mit elementaren Nahrungsmitteln versorgt.

Das Auswärtige Amt hat seit 2008 damit Hilfsprojekte in Simbabwe in Höhe von 3,2 Mio. Euro finanziert.

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