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Humanitäre Hilfe wirkt – Auswärtiges Amt richtet Konferenz zur Evaluierung Humanitärer Hilfe aus

02.12.2008 - Pressemitteilung

Heute (02.12.) und morgen findet im Auswärtigen Amt das 24. Halbjahrestreffen des Evaluierungsnetzwerks ALNAP (Active Learning Network on Accountability and Performance in Humanitarian Action) statt. Über 120 internationale Experten stellen sich der Frage, wie humanitäre Hilfe am effektivsten wirkt und wie sich die Wirkung dieser Hilfe messen lassen kann. Die Teilnehmer sind Vertreter von Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, der Rotkreuzbewegung, der humanitären Organisationen der Vereinten Nationen und der Wissenschaft sowie unabhängige Experten.

Zur Eröffnung sagte der Beauftragte für Globale Fragen des Auswärtigen Amts, Botschafter Busso von Alvensleben: „Wie wir humanitäre Hilfe leisten, ist mindestens ebenso wichtig wie die Hilfe selbst. Um Erfolg zu haben, müssen wir glaubwürdig sein und um glaubwürdig zu sein, müssen wir Erfolg haben.“

Ziel der Konferenz ist es, geeignete Instrumente zur Wirkungsanalyse der humanitären Hilfe zu finden und hieraus Lehren für zukünftige Hilfsmaßnahmen zu ziehen. ALNAP wurde 1997 nach der Evaluierung der Nothilfe für Ruanda ins Leben gerufen, um in einem ersten Schritt die Durchführung und Leistung der humanitären Hilfe zu verbessern sowie Rechenschaft und Verantwortung zu verbessern.

Für die Bundesrepublik Deutschland richtet das Auswärtige Amt dieses Jahr erstmalig das ALNAP-Treffen aus.

Weitere Informationen und Abschlussbericht unter www.alnap.org

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