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Bundesminister Steinmeier: Genfer Gespräche zu Georgien erster wichtiger Schritt
Gestern und heute hat in Genf die zweite Runde der internationalen Gespräche zum Georgien-Konflikt stattgefunden, die am 15. Oktober in Genf begonnen wurden. Im Vordergrund standen die zentralen Fragen der Sicherheit und der Lage der Flüchtlinge. Die Gespräche stehen unter dem gemeinsamen Vorsitz der Europäischen Union, der Vereinten Nationen und der OSZE. Bundesminister Dr. Frank-Walter Steinmeier begrüßte in der indischen Hauptstadt New Delhi den Verlauf der heutigen Gespräche (19.11.):
„Die heutigen Gespräche in Genf sind konstruktiv verlaufen und werden am 17. und 18. Dezember fortgesetzt. Es ist ein wichtiger erster Schritt, dass es gelungen ist, alle Konfliktparteien der August-Krise um einen Tisch zu versammeln und den Gesprächsprozess mit Leben zu füllen.
Ich hoffe, dass nun alle Parteien diesen Prozess ernsthaft fortsetzen. Der Weg zu einer nachhaltigen Stabilisierung der Lage in Georgien kann nur über direkte Gespräche der Parteien führen. Die Ereignisse der letzten Tage haben gezeigt, wie fragil die Lage vor Ort ist. Alle Parteien müssen ihren Beitrag dazu leisten, sie zu entschärfen.“