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Mehr Kulturpolitik! Auswärtiges Amt stellt Regierungsbericht zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik vor
Im letzten Jahr wurden in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik erneut wichtige Weichen gestellt. Nicht zuletzt die Steigerung des Kulturhaushalts um 15,7 Prozent eröffnete dem Auswärtigen Amt wichtige Spielräume. Das Kabinett verabschiedete am 05.11.2008 den vom Auswärtigen Amt vorgelegten 12. Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.
Im letzten Jahr wurden in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik erneut wichtige Weichen gestellt. Nicht zuletzt die Steigerung des Kulturhaushalts um 15,7 Prozent eröffnet dem Auswärtigen Amt wichtige Spielräume.
Heute verabschiedete das Kabinett den vom Auswärtigen Amt vorgelegten 12. Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Dazu erklärte Bundesminister Frank-Walter Steinmeier heute (05.11.) in Berlin:
„Mit der Stärkung der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik investieren wir in die Zukunft. Kultur kann helfen, Brücken zu bauen, wo wir mit klassischer Diplomatie nicht weiterkommen. Wir fördern Verständnis und Interesse an unserem Land, wenn wir es weltweit in all seiner Vielfalt präsentieren. Mit unserer Bildungsarbeit im Ausland leisten wir auch eine intelligente Form von Entwicklungshilfe, indem wir jungen Menschen eine Ausbildung und Perspektiven bieten“.
Das Auswärtige Amt hat mit der Initiative: Schulen: Partner der Zukunft (PASCH) insbesondere die schulische Bildung (2008: 45 Mio. Euro) im Ausland gestärkt. Ziel ist es, die deutschen Auslandsschulen und Schulen mit Deutschem Sprachdiplom (DSD) weltweit besser zu vernetzen und auszubauen: durch den Aufbau neuer Sekundarstufen II, die Verbesserung des pädagogischen Qualitätsmanagement oder durch den Ausbau von Ganztagsangeboten. Die ersten Zahlen zeigen den Erfolg der Initiative: Die Zahl der deutschen Auslandsschulen stieg von 117 auf 123, die Zahl der DSD-Schulen betrug zur Jahresmitte 492.