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Auswärtiges Amt hilft Kindern in Georgien
Das Auswärtige Amt stellt ca. 610.000 Euro zur Verfügung, um Kindern zu helfen, die Opfer des Konflikts in Georgien geworden sind. Mit den Geldern werden zwei Projekte des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) in Georgien unterstützt.
UNHCR-Angaben zufolge wurden als Folge der jüngsten militärischen Auseinandersetzungen in Georgien rund 118.000 Menschen aus ihren Heimatgebieten vertrieben. Hinzu kommen etwa 222.000 Binnenvertriebene aus früheren militärischen Auseinandersetzungen. Schätzungen zufolge gehören etwa 40.000 Kinder zu den Vertriebenen.
Viele stammen aus den unmittelbaren Konfliktgebieten und mussten häufig die Trennung von Haus und Familie und andere traumatische Erlebnisse durchleiden. Damit daraus keine Langzeitschäden erwachsen, brauchen Kinder in Konfliktregionen besondere Zuwendung, Aufmerksamkeit und fachkundliche Betreuung.
Der deutsche Beitrag unterstützt UNICEF bei der psychosozialen Betreuung von Flüchtlingskindern und der Aufklärung von Familien und Kindern in den Konfliktregionen über mögliche Gefahren durch Munitionsrückstände.