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Die deutsche Wirtschaft im Fokus des Auswärtigen Amts: 900 Unternehmer auf dem Wirtschaftstag der „Botschafterkonferenz“

08.09.2008 - Pressemitteilung

Ein zentrales Thema der jährlichen Konferenz der Leiterinnen und Leiter der deutschen Auslandsvertretungen (08.-11.09.2008) im Auswärtigen Amt ist die Förderung der deutschen Außenwirtschaft. Standortwerbung und Außenwirtschaftsförderung gehören zu den Kernaufgaben der 229 deutschen Auslandsvertretungen.

Wie bereits in den vergangenen Jahren findet daher am morgigen Dienstag (09.09.) im Auswärtigen Amt wieder der „Wirtschaftstag“ statt. Über 900 Vertreter/innen von etwa 450 deutschen Unternehmen werden mit den Leiterinnen und Leitern der deutschen Auslandsvertretungen (Botschaften und Generalkonsulate) zusammenkommen, um Chancen und Perspektiven der deutschen Wirtschaft im Ausland und Strategien zur Unterstützung durch die Bundesregierung zu beraten.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und der Stellvertretende BDI-Vorsitzende, Arend Oetker, werden auf dem Wirtschaftstag sprechen. Schwerpunktthema der Botschafterkonferenz ist in diesem Jahr die Entwicklung Afrikas. Die Regionalforen des Wirtschaftstags werden sich gleichwohl mit allen Weltregionen befassen. Ergänzende Einzelgespräche mit den jeweiligen Botschaftern sind dabei nicht nur auf die Exportschwerpunktregionen ausgerichtet. Zu den Themen Außenwirtschaftsförderung und Visaerteilung für Geschäftsreisende finden weitere Foren statt.

Die Möglichkeit zum direkten Kontakt und Meinungsaustausch trifft bei vielen großen, aber auch zahlreichen mittelständischen Unternehmen, die das Rückgrat der deutschen Exportwirtschaft darstellen, auf großes Interesse. Der Wirtschaftstag wird in Kooperation mit den Regionalinitiativen und Ländervereinen der deutschen Wirtschaft vorbereitet.

Deutschlands Wirtschaft ist wie kaum eine andere mit dem Weltmarkt verflochten. Mit 45 Prozent Anteil am deutschen Bruttoinlandsprodukt ist der Export für die deutsche Wirtschaftsentwicklung entscheidend.

Die deutschen Auslandsvertretungen beraten Unternehmen, die im Ausland tätig werden, bei der Identifizierung neuer Geschäftsfelder, zum Beispiel im Energie- oder Umweltsektor. Vor allem wirken sie als „Türöffner“ beim Zugang zu Regierungsstellen und bei der flankierenden Unterstützung von kommerziellen Vorhaben. Das Auswärtige Amt hilft dadurch, auch schwierige Auslandsmärkte für Dienstleistungen und Produkte „Made in Germany“ zu erschließen. Der Auswärtige Dienst leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Wirtschaftskraft und Arbeitsplätzen in Deutschland.

Bundesaußenminister Steinmeier wird auf seinen Auslandsreisen regelmäßig von Unternehmerdelegationen begleitet. Bei seinen politischen Gesprächen stehen in der Regel auch konkrete Unternehmensanliegen auf der Tagesordnung.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes:

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