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Auswärtiges Amt unterstützt Minenopfer-Projekt des kolumbianischen Sängers „Juanes“

04.06.2008 - Pressemitteilung

Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier wird am morgigen Donnerstag (05.06.) mit dem kolumbianischen Sänger Juan Esteban Aristizabal („Juanes“) zu einem Gespräch über die von Juanes gegründete Stiftung „Mi Sangre“ zusammentreffen. Die Stiftung ist ein Teil des breiten sozialen Engagements des Künstlers, sie widmet sich in Kolumbien intensiv den Opfern von Landminen, insbesondere Kindern.

Außenminister Steinmeier wird Juanes und der Stiftung „Mi Sangre“ anlässlich des morgigen Treffens eine finanzielle Unterstützung der Projekte von „Mi Sangre“ in Höhe von 200.000 Euro zusagen. Als Symbol wird der Minister einen „Scheck“ in dieser Höhe überreichen.

Die Bundesregierung spielte bei der Erarbeitung des Ottawa-Abkommens für ein weltweites Verbot der Anti-Personenminen eine Vorreiterrolle. Die Ausgaben für humanitäre Minen- und Kampfmittelräumung bewegen sich seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau. So unterstützte das Auswärtige Amt etwa im vergangenen Jahr Minen- und Kampfmittelräumprojekte in Höhe von 13 Millionen Euro.

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