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Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Hilfe für Katastrophengebiet in Myanmar
Das Auswärtige Amt verdoppelt die humanitäre Soforthilfe für die Menschen in Myanmar auf 1 Million Euro. Die Mittel stehen mit sofortiger Wirkung schwerpunktmäßig für die Trinkwasseraufbereitung, Notunterkünfte, Nahrungsmittel und medizinische Versorgung zur Verfügung.
Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier erklärte zur Situation in Myanmar heute (07.05.) in Berlin:
„Die Bundesregierung ist sehr besorgt angesichts der immer größeren Ausmaße der Katastrophe in Myanmar. Zunächst muss es jetzt darum gehen, den Verletzten und Obdachlosen zu helfen. Die Versorgung mit Trinkwasser und Medikamenten ist besonders dringend.
Deutschland hat seine Hilfe angeboten und steht für weitere Hilfe bereit. Ich appelliere nochmals an die Behörden in Myanmar, allen Helfern ungehinderten Zugang zu den Katastrophengebieten zu gewähren und eine effektive internationale Hilfsoperation zu ermöglichen.“
Die myanmarische Militärregierung hat die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten. Die Vereinten Nationen bemühen sich in enger Abstimmung mit der Rot-Kreuz-Bewegung und der myanmarischen Regierung um die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen.
Partner des Auswärtigen Amts sind bisher Malteser International, Humedica, die Deutsche Welthungerhilfe, ADRA, das Deutsche Rote Kreuz und Terre des Hommes.