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300.000 Euro für humanitäre Hilfe in Kenia

04.01.2008 - Pressemitteilung

In Kenia haben Unruhen seit der Verkündung des Ergebnisses der Präsidentschaftswahlen am vergangenen Sonntag (30.12.07) mehrere hundert Toten gefordert. In einigen Regionen des Landes wurden insgesamt rund 100.000 Menschen aus ihren Siedlungen vertrieben, Häuser und Geschäfte geplündert und zerstört. Betroffen sind vor allem die Hauptstadt Nairobi und die westlichen Provinzen des Landes.

Daher stellt das Auswärtige Amt heute (04.01.) 300.000 Euro für Soforthilfemaßnahmen zur Verfügung. Mit den Mitteln werden Hilfsmaßnahmen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) zugunsten der Binnenvertriebenen unterstützt.

Dringender Bedarf besteht an Nahrungsmitteln, Haushaltsgegenständen und Hygieneartikeln. Weiterhin sollen medizinische Notversorgung und die Wasserversorgung sichergestellt werden.

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