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Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Hilfe für Ostkongo – besonders betroffen Frauen und Kinder
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo bleibt die humanitäre Situation vieler Menschen besorgniserregend: Die sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder und andere Formen von Grausamkeiten gegen die Zivilbevölkerung halten an. Seit August 2007 flohen etwa 170 000 Menschen aus der Provinz Nord-Kivu.
Daher stockt das Auswärtige Amt erneut seine humanitäre Hilfe für die Opfer des Konfliktes um 1 Mio. Euro auf: Dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) wurden zusätzlich 500.000 Euro für Hilfs- und Schutzmaßnahmen insbesondere in Nord-Kivu, einer Provinz im Osten, zur Verfügung gestellt. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR erhielt ebenfalls 500.000 Euro für Nothilfemaßnahmen zugunsten kongolesischer Flüchtlinge in Südwest-Uganda.
Die Demokratische Republik Kongo ist eines der Schwerpunktländer der deutschen humanitären Hilfe. Mit den neuen Hilfsmaßnahmen erhöht sich die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amts für Binnen-Vertriebene im östlichen Kongo sowie für kongolesische Flüchtlinge in den Nachbarländern auf rund 4,19 Mio. Euro (2007).