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Bundesminister Steinmeier: Die Vereinten Nationen müssen ihre Arbeit in Myanmar fortsetzen
Vor dem Hintergrund der Ankündigung der myanmarischen Militärregierung, das Mandat des Koordinators der Vereinten Nationen in Rangun nicht zu verlängern, erklärte Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier heute (02.11):
„Ich habe kein Verständnis für die heutige Entscheidung der Militärmachthaber in Myanmar, das Mandat des Leiters der Vertretung der Vereinten Nationen in Rangun, Charles Petrie, nicht zu verlängern.
Vor dem bevorstehenden Besuch des UNO-Sonderbeauftragten Ibrahim Gambari nach Myanmar ist dies eindeutig das falsche Signal.
Ich fordere die Regierung in Myanmar nachdrücklich auf, diese Entscheidung zu überdenken und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Myanmars endlich glaubwürdige Schritte zur Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und der internationalen Gemeinschaft zu unternehmen.“