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Bundesminister Steinmeier zur Freilassung des bulgarischen Krankenpersonals aus Libyen

24.07.2007 - Pressemitteilung

Der Bundesaußenminister erklärte anlässlich der Ausreise des seit 1999 in Libyen festgehaltenen bulgarischen Krankenpersonals, er sei „erleichtert und glücklich“. Die Rückkehr der Bulgaren in die Heimat sei das Ergebnis langer und schwieriger Verhandlungen. Er sei stolz darauf, dass die deutsche EU-Ratspräsidentschaft hierzu beitragen durfte. Steinmeier sagte, mit der Freilassung habe Libyen den Grundstein für ein neues Verhältnis zur EU gelegt.

Anlässlich der Ausreise des seit 1999 in Libyen festgehaltenen bulgarischen Krankenpersonals erklärte Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier heute (24.07.) in Berlin:

„Ich bin sehr erleichtert und glücklich darüber, dass sich die fünf bulgarischen Krankenschwestern und der Arzt nun endlich wieder in Freiheit befinden. Sie haben in Libyen acht lange Jahre des Leids in Haft verbracht. Ihre Rückkehr in die Heimat ist das Ergebnis langer und schwieriger Verhandlungen. Ich bin stolz darauf, dass wir unter deutscher Ratspräsidentschaft hierzu beitragen durften. Dies ist ein Tag der Freude für Bulgarien und für alle, die sich für die Freiheit unserer europäischen Mitbürger eingesetzt haben. Unsere Bemühungen waren nicht umsonst!

Mit der Freilassung unserer bulgarischen Freunde hat Libyen den Grundstein für ein neues Verhältnis zur Europäischen Union gelegt. Jetzt können die Vereinbarungen, die unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft mit Libyen getroffen wurden, umgesetzt und der EU-Aktionsplan für Benghazi fortgeführt werden, damit den HIV-kranken Kindern dieser Stadt die dringend benötigte Hilfe zukommt.“

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