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Bundesminister Steinmeier trifft tunesischen Außenminister
Ein halbes Jahrhundert diplomatische Beziehungen waren der Anlass für den Besuch von Minister Abdallah am 2. Juli im Auswärtigen Amt. Gleichzeitig war es der erste Außenminister-Besuch nach Ende der deutschen EU-Präsidentschaft. Die deutsch-tunesischen Beziehungen sind besonders im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich eng geknüpft: Deutschland ist Tunesiens drittgrößter Handelspartner. Jeder 10. Tunesier, der im Ausland studiert, ist an einer deutschen Hochschule eingeschrieben.
Ein halbes Jahrhundert diplomatische Beziehungen waren der Anlass für den Besuch des tunesischen Außenministers am 2. Juli im Auswärtigen Amt. Gleichzeitig war es der erste Außenminister-Besuch nach Ende der deutschen EU-Präsidentschaft.
Bundesaußenminister Steinmeier betonte, dass während dieser Präsidentschaft auch die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und der Europäischen Nachbarschaft im Mittelpunkt der deutschen Bemühungen standen. Dabei habe man sehr sorgfältig darauf geachtet, dass Ausgaben und Mittelverteilung zwischen der östlichen Nachbarschaft der Union und der südlichen Nachbarschaft der Mittelmeeranrainer ausbalanciert werden.
„Wirklich verlässliche Partner“
Mittelpunkt der Gespräche zwischen Steinmeier und seinem Amtskollegen Abdallah waren jedoch die deutsch-tunesischen Beziehungen, die der Bundesaußenminister als „gut und vertrauensvoll“ lobte. „Wir sind einander in den letzten 50 Jahren wirklich verlässliche Partner geworden. Partner, die Austausch pflegen. Auch zu Themen, die nicht zu den ganz einfach gehören“, so Steinmeier.
Die deutsch-tunesischen Beziehungen sind besonders im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich eng geknüpft: Deutschland ist Tunesiens drittgrößter Handelspartner. Jeder 10. Tunesier, der im Ausland studiert, ist an einer deutschen Hochschule eingeschrieben.