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Goethe-Institut und Deutscher Musikrat unterzeichnen am 18.06. im Auswärtigen Amt eine Kooperationsvereinbarung
Auf Einladung von Staatsminister Gernot Erler und in Anwesenheit des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, vereinbaren das Goethe-Institut (GI) und der Deutsche Musikrat (DMR) am heutigen Montag (18.06.) eine engere Zusammenarbeit.
Im Rahmen einer Feierstunde im Auswärtigen Amt unterzeichnen die Präsidentin des Goethe-Instituts, Prof. Dr. Jutta Limbach und der Präsident des Deutschen Musikrates, Martin Maria Krüger, die gemeinsame Vereinbarung.
Der Vertrag sieht vor, dass u. a. bei der Förderung der Laienmusik als Teil der Auslandsmusikarbeit und bei der Förderung talentierten Musikernachwuchses die Zusammenarbeit zwischen GI und DMR vertieft wird.
Musik hat einen hohen Stellenwert in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. Junge Menschen sind als Zielgruppe und Multiplikatoren für die Verständigung zwischen den Kulturen insbesondere über Musik zu erreichen.
STM Erler erklärte hierzu:
„Musik ist eine universelle Sprache der Menschen. Mit ihr können wir, über Ländergrenzen hinweg, einen Dialog führen ohne fremde Sprachen zu sprechen oder über philosophische Terminologie zu streiten.“
Die Zusammenarbeit zwischen GI und DMR umfasst auch Auslandstourneen des Bundesjugendorchesters, des Bundesjugendjazzorchesters (BuJazzO), die Präsentation der Edition Zeitgenössische Musik zur Förderung junger Komponisten und Ensembles für Zeitgenössische Musik, sowie die Programmarbeit mit ausgewählten Pop- und Rockbands.