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Auswärtiges Amt verleiht deutsch-amerikanischen Journalistenpreis

31.05.2007 - Pressemitteilung

Im Namen von Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier wird der Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Karsten D. Voigt, morgen (01.06.) in Berlin den Journalisten Dr. Markus Günther mit dem Arthur F. Burns Preis des Auswärtigen Amts auszeichnen. Dr. Markus Günther wurde für seinen am 08.08.2006 in der „Badischen Zeitung“ veröffentlichten Artikel „Kriege ohne Siege“ von einer unabhängigen Jury als Preisträger ausgewählt.

Der Arthur F. Burns Preis wurde 1994 vom Auswärtigen Amt und dem Kuratorium der 'Internationalen Journalisten-Programme e.V.' ausgelobt, um alljährlich deutsche und amerikanische Alumni des Arthur F. Burns Fellowship-Programms für journalistisch herausragende Berichterstattung zu politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Fragen des jeweils anderen Landes oder zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen auszuzeichnen. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Das Arthur F. Burns Fellowship-Programm, benannt nach dem verstorbenen US-Botschafter in Deutschland und ehemaligen Präsidenten der US-Notenbank, wird seit 1988 von 'Internationale Journalisten-Programme e.V.' organisiert. Es ermöglicht jährlich je zehn deutschen und amerikanischen Journalisten mehrmonatige Arbeitsaufenthalte in renommierten Redaktionen des jeweils anderen Landes. Schirmherren des Programms sind der deutsche Botschafter in den USA sowie der amerikanische Botschafter in Deutschland. Die Bundesregierung sowie deutsche und amerikanische Unternehmen unterstützen das Programm.

Neben dem Arthur F. Burns Preis wird ebenfalls morgen (1.6.) der George F. Kennan Kommentarpreis des Kuratoriums der 'Internationalen Journalisten Programme e.V.' verliehen. Damit werden herausragende journalistische Leistungen zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses im Rahmen der transatlantischen Beziehungen gewürdigt. Der diesjährige Preis geht an Dr. Josef Joffe für seinen am 09.03.2006 in „Die Zeit“ veröffentlichten Kommentar „Nach dem Fiasko“.

Die Preisverleihung findet im Rahmen des Jahresdinners des Arthur F. Burns Fellowship-Programms statt. Die Veranstaltung ist nicht presseöffentlich.

Das Auswärtige Amt gratuliert beiden Preisträgern.

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