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Bundesminister Steinmeier stellt das europäische Netzwerk literarischer Zentren „Halma“ vor

11.05.2007 - Pressemitteilung

Heute (11.05.) stellen Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier, die Schriftsteller Ilija Trojanow und Lenart Zajc sowie die Geschäftsführerin der Robert-Bosch-Stiftung, Dr. Ingrid Hamm, die „Halma-Initiative“ im Auswärtigen Amt vor.

Das Halma-Netzwerk umfasst derzeit 16 Literaturzentren aus elf europäischen Ländern und ist weiter im Ausbau begriffen. Halma ermöglicht es europäischen Literaten, Lektoren, Übersetzern und Literaturvermittlern durch die Vergabe von Stipendien, für insgesamt zwei Monate in unterschiedlichen Literaturzentren zu arbeiten, zu leben und die Ergebnisse ihres Aufenthalts zu präsentieren. Das Auswärtige Amt fördert die Initiative, in dem es aus seinem Kulturhaushalt ein Stipendium für einen Literaturschaffenden finanziert.

Bundesaußenminister Steinmeier begrüßte in Berlin die Gründung von Halma:

„Halma ist eine vorbildliche europäische Initiative! Nur wenig prägt Europa so sehr wie die einigende Vielfalt seiner Sprachen und Literaturen. Halma schafft die Grundlage, dieses Fundament weiter zu verfestigen: Literaturzentren bilden ein Netzwerk, um den Austausch zwischen Literaten und Literaturen in Europa zu fördern. Das Auswärtige Amt und seine Auslandsvertretungen werden Halma dabei unterstützen, sein Netzwerk noch enger zu knüpfen. Und wir werden uns, in Berlin wie durch die Botschaften, gerne beteiligen, wenn es darum geht, europäische Schriftsteller und ihre Leser miteinander ins Gespräch zu bringen.“

Die Halma-Initiative wurde gemeinsam vom Literarischen Colloquium Berlin und der Robert-Bosch-Stiftung ins Leben gerufen, zwei engen Partnern des Auswärtigen Amts in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.

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