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Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Hilfe für Somalia

15.03.2007 - Pressemitteilung

Das Auswärtige Amt unterstützt Nothilfeprojekte in Somalia und zugunsten somalischer Flüchtlinge in Äthiopien und Kenia und stellt zusätzliche 850.000 Euro für die Durchführung von Hilfsprojekten zur Verfügung.

Die Diakonie Katastrophenhilfe erhält 100.000 Euro für die Versorgung von Hilfsbedürftigen in Mogadischu und Umgebung mit Nahrungsmitteln und lebensnotwendigen Hilfsgütern. Dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) werden insgesamt 750.000 Euro zur Verfügung gestellt. Davon entfallen 500.000 Euro auf die Versorgung somalischer Flüchtlinge im Flüchtlingslager Dadaab in Kenia. Weitere 250.000 Euro kommen somalischen Flüchtlingen im benachbarten Äthiopien zugute.

In den vergangenen Monaten wurde Somalia mehrfach von humanitären Krisen heimgesucht. Auf anhaltende Dürreperioden folgten verheerende Überschwemmungen, die Schätzungen zufolge bis zu eine Million Menschen in Mitleidenschaft zogen. Die Verschärfung der politischen Lage in Somalia Ende Dezember 2006 führte zu einer weiteren Verschlechterung der Versorgungslage und des Zugangs ausländischer Hilfsorganisationen.

Seit Anfang des Jahres 2007 hat das Auswärtige Amt damit insgesamt 2,79 Mio. Euro für Hilfsmaßnahmen in Somalia und zugunsten somalischer Flüchtlinge in den Nachbarländern zur Verfügung gestellt.

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