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Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Hilfe für Somalia um weitere 1,4 Mio. Euro

22.01.2007 - Pressemitteilung

Das Auswärtige Amt setzt seine humanitäre Hilfe für Somalia fort und stellt weitere 1,4 Mio. Euro zur Verfügung. Damit hat das Auswärtige Amt seit dem Ausbruch der kriegerischen Auseinandersetzungen Ende Dezember 2006 insgesamt 1,65 Mio. Euro für die humanitäre Hilfe in Somalia bereitgestellt.

1 Mio. Euro erhielt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) für Maßnahmen zugunsten von Überschwemmungsopfern und Opfern der bewaffneten Auseinandersetzungen. Die Diakonie Katastrophenhilfe erhielt weitere 180.000 Euro für die Versorgung von Vertriebenen und der örtlichen Bevölkerung. Über 215.000 Euro gehen an CARE International Deutschland für die Versorgung von Binnenvertriebenen. Weitere Hilfsprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 200.000 Euro werden derzeit mit deutschen Nichtregierungsorganisationen vorbereitet.

Die kriegerischen Auseinandersetzungen Ende 2006 hatten zu einer weiteren Verschlechterung der Versorgungslage und des Zugangs ausländischer Hilfsorganisationen geführt, die nur sehr eingeschränkt mit internationalem Personal vor Ort tätig sein können. Im vergangenen Jahr war Somalia mehrfach von humanitären Krisen durch Dürreperioden und Überschwemmungen heimgesucht worden.

2006 belief sich die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amtes für Somalia auf insgesamt rund 2,47 Mio. Euro. Davon entfallen 1,52 Mio. Euro auf Hilfsmaßnahmen innerhalb Somalias. Weitere 950.000 Euro hat das Auswärtige Amt für Hilfsprojekte zugunsten somalischer Flüchtlinge in Kenia bereitgestellt.

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