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Auswärtiges Amt unterstützt Nothilfeprojekt in Somalia

23.06.2006 - Pressemitteilung

Das Auswärtige Amt setzt seine humanitäre Hilfe für die Opfer bewaffneter Auseinandersetzungen und Überschemmungsopfer in Somalia fort. Der Diakonie Katastrophenhilfe wurden für die Versorgung von 3.000 Familien mit Nahrungsmitteln und die Verteilung von Hilfsgütern an Krankenhäuser 115.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Infolge der jüngsten bewaffneten Auseinandersetzungen hat sich die humanitäre Lage in Somalia weiter verschlechtert. Im Laufe der Kampfhandlungen in verschiedenen Stadtteilen der Hauptstadt Mogadischu wurden nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 320 Personen getötet und mehr als 17.000 vertrieben.

Abseits der Kampfhandlungen ist die humanitäre Situation in Somalia geprägt von einer lang anhaltenden Dürre und darauf folgenden Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in einzelnen Landesteilen. Die betroffene Bevölkerung leidet unter Nahrungsmittelmangel.

Bereits im Frühjahr 2006 hat das Auswärtige Amt Hilfsmaßnahmen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz mit 500.000 Euro gefördert.

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