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„Kollektiver Menschenrechtsschutz in Europa – der schwierige Weg, die Menschenrechte zu schützen“, Podiumsdiskussion im Auswärtigen Amt

11.05.2006 - Pressemitteilung

Das Auswärtige Amt veranstaltet gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung am 15. Mai von 15.00 bis 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kollektiver Menschenrechtsschutz in Europa – der schwierige Weg, die Menschenrechte zu schützen“.

Die globale Bedrohung durch den international operierenden Terrorismus ist eine Herausforderung für freiheitliche Demokratien. Berechtigte Sicherheitsinteressen des Staates müssen in Einklang gebracht werden mit den individuellen Grundrechten, den fundamentalen Prinzipien unserer europäischen Werteordnung. Das Ganze vollzieht sich in einer vielschichtigen institutionellen Architektur. Im Rahmen der Europäischen Union und des Europarats sind die europäischen Staaten heute mehr als jemals zuvor miteinander verbunden. Im Mittelpunkt der Diskussion steht daher die Frage, wie in diesem komplexen Rahmen ein möglichst hoher Menschenrechtsstandard erreicht und gesichert werden kann.

Die hochrangig besetzte Veranstaltung wird vom Staatsminister im Auswärtigen Amt, Gernot Erler, und dem Leiter der Abteilung Internationale Entwicklung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Dr. Ernst-J. Kerbusch, eröffnet. An den Diskussionsrunden nehmen u.a. der ehemalige Menschenrechtskommissar des Europarats, Prof. Alvaro Gil Robles, der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke und die deutsche Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Dr. h.c. Renate Jaeger teil. Moderiert wird die Veranstaltung von der Chefredakteurin des RBB, Dr. Petra Lidschreiber.

Die Veranstaltung ist presseöffentlich.

Ort: Auswärtiges Amt, Europasaal

Eingang: Unterwasserstraße 10

Zeit: Montag, 15. Mai 2006, 15:00 Uhr rpt 15:00 Uhr

(Einlass ab 14:30 Uhr rpt 14:30 Uhr)

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