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Early Warning Conference III

24.03.2006 - Pressemitteilung

Vom 27.–29. März 2006 findet in Bonn - organisiert vom Auswärtigen Amt und unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen - die dritte internationale Konferenz zur Frühwarnung vor Naturkatastrophen („EWC III“) statt.

Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier, der die Konferenz am Montag (27.03.) eröffnen wird, erklärte dazu heute (24.03.):

„Die Bundesregierung sieht in der Schaffung besserer Frühwarnsysteme eine entscheidende internationale Aufgabe. Die tragischen Ausmaße der jüngsten Erdbebenkatastrophe in der Kaschmirregion oder des Tsunami im Indischen Ozean haben der Welt die Aktualität des Themas Katastrophenfrühwarnung erneut dramatisch vor Augen geführt. Der Untertitel der Konferenz (“Vom Konzept zum Handeln„) unterstreicht, dass die noch vorhandenen Lücken im Bereich Frühwarnung jetzt global und systematisch geschlossen werden müssen. Überall da, wo Schadensreduzierung entscheidend von Frühwarnung abhängt, sollen konkrete Maßnahmen eingeleitet werden.“

Zu der Veranstaltung im Internationalen Kongresszentrum in Bonn erwartet das Auswärtige Amt mehr als 1000 Teilnehmer aus über 140 Staaten, darunter führende Repräsentanten internationaler Organisationen, Regierungsvertreter, Parlamentarier und Wissenschaftler. Die Bundesregierung und der VN-Standort Bonn unterstreichen damit ihre Vorreiterrolle im Bereich Katastrophenfrühwarnung.

Konferenzteilnehmer wird auch der ehemalige US-Präsident W.J. Clinton sein, der als VN-Sonderbeauftragter für die Bewältigung der Tsunami-Katastrophe nach Bonn reist.

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