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Außenminister Maas vor seiner Reise nach Rom, Bari und Matera zum Treffen der Anti-IS-Koalition, der „Syria Small Group“ und dem G20 Außenministertreffen

28.06.2021 - Pressemitteilung

Vor seiner Reise nach Rom, Bari und Matera zum Treffen der Anti-IS-Koalition, der „Syria Small Group“ und dem G20 Außenministertreffen erklärte Außenminister Heiko Maas heute (28.06.):

Mit drei Treffen an zwei Tagen startet heute ein kleiner Marathon des Multilateralismus. Glücklicherweise können wir uns im Kreis der G20 und der Anti-IS-Koalition erstmals seit Ausbruch der Pandemie wieder persönlich austauschen. Das ist dringend notwendig, denn die Herausforderungen sind durch die Pandemie nicht verschwunden: Der IS in Irak und Syrien ist zurückgedrängt, aber nicht geschlagen, in anderen Regionen gewinnt er sogar an Einfluss. In Rom werden wir deutlich machen: Wir lassen den Terroristen keinen Fußbreit, auch nicht in Afrika.

Mit Blick auf Syrien werde ich mich dafür stark machen, dass die „Cross-Border Resolution“ des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen verlängert wird, damit die dringend notwendige humanitäre Hilfe grenzüberschreitend möglich bleibt.

Beim G20-Treffen wollen wir Weichen stellen für den weltweiten Kampf gegen die Pandemie: Jetzt ist die Zeit, die globalen Gesundheitsstrukturen für die kommende Gesundheitskrise fit zu machen. Wir müssen die Weltwirtschaft wieder auf die Beine bringen. Wenn wir gemeinsam und klug handeln, haben wir die Chance, in die Zukunft zu investieren: indem wir nachhaltige Technologien fördern und transparente internationale Handelsstrukturen stärken. Dadurch schützen wir das Klima und machen Globalisierung gerechter.

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