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Der Koordinator für die deutsch-polnische Zusammenarbeit

28.05.2025 - Artikel

Knut Abraham ist der Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit. Seine Aufgabe ist es, zur weiteren Annäherung beider Gesellschaften beizutragen und gemeinsame deutsch-polnische Projekte voranzubringen.

Knut Abraham
Knut Abraham © Andreas Egeresi

Deutschland und Polen verbindet eine enge Nachbarschaft, die nicht nur auf der gemeinsamen Mitgliedschaft in NATO (seit 1998) und Europäischer Union (seit 2004) basiert. Historische Verbindungslinien, ein reger wirtschaftlicher Austausch, grenzüberschreitende zivilgesellschaftliche Aktivitäten, Jugendbegegnungen, zahlreiche Partnerschaften von Kommunen und Regionen sowie ein enges Kooperationsnetz in der Grenzregion bilden ein stabiles Fundament unserer Beziehungen.

Das Amt des „Koordinators für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit“ wurde 2004 geschaffen, um die guten nachbarschaftlichen und gesellschaftlichen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen weiter zu vertiefen. Prof. Gesine Schwan (2004-2009), Staatsministerin a.D. Cornelia Pieper (2009-2013), Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (2014-2022) und Dietmar Nietan (2022-2025) übten diese Funktion zuvor aus.

Knut Abraham ist seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages und dort Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Daneben ist er auch Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates. Bis 2018 leitete er das Referat für bilaterale Beziehungen zu Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie Zentralasiens und zum Südkaukasus im Bundeskanzleramt.

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