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Deutschland und Tuvalu: Bilaterale Beziehungen

30.03.2023 - Artikel

Die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Tuvalu wurden am 26. Juni 1979 aufgenommen. Die für Tuvalu zuständige deutsche Auslandsvertretung ist die deutsche Botschaft in Wellington/Neuseeland.

Zuletzt besuchte der damalige Premierminister Sopoaga Deutschland im November 2017 als er mit eigenem Workshop und Delegation an der Weltklimakonferenz COP23 in Bonn teilnahm.

Der bilaterale Warenverkehr zwischen Deutschland und Tuvalu ist gering ausgeprägt. Der Wert der deutschen Exporte nach Tuvalu betrug im Jahr 2022 104.000 Euro; Importe aus Tuvalu betrugen 1,949 Millionen Euro (Quelle: DESTATIS).

Die Seeschifffahrt hat große Bedeutung für Tuvalu. Deutsche Reedereien unterhalten in der Hauptstadt Funafuti ein Rekrutierungsbüro.

Deutschland unterstützt durch seine Beiträge zum „Neighbourhood, Development and International Cooperation Instrument“ (NDICI) der Europäischen Union (bis 2021: Europäischer Entwicklungsfonds (EEF)) die Entwicklung Tuvalus.

Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) führt zudem verschiedene Projekte in den pazifische Inselstaaten durch, von denen auch Tuvalu profitiert. Das Regionalvorhaben „Anpassung an den Klimawandel in der pazifischen Inselregion“ stärkte von 2009-2021 durch Beratungsleistungen die Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel in der Region. Auch über Kleinstprojekte ist Deutschland in Tuvalu präsent.

Tuvalu ist Mitglied der Freundesgruppe „Klima und Sicherheit“ in den Vereinten Nationen.

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