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Deutschland und Gabun: Bilaterale Beziehungen
Die seit der Unabhängigkeit Gabuns bestehenden Beziehungen haben ihren Schwerpunkt im Umweltsektor deutlich (Schutz und Erhalt des gabunischen Tropenwaldes).
Die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung ist weiterer wichtiger Bestandteil der bilateralen Beziehungen. Das mit deutschen Mitteln geförderte gabunische Forschungsinstitut Centre de Recherches Médicales de Lambaréné (CERMEL) ist führend bei der Erforschung von Tropenkrankheiten wie Malaria, Ebola, Bilharziose oder Tuberkulose sowie von regionalen Coronavirus-Varianten.
Ein Schwerpunkt der bilateralen Kulturbeziehungen ist die Förderung der deutschen Sprache. An 27 Schulen gibt es etwa 4.400 Deutsch Lernende. An der staatlichen Universität Omar Bongo in Libreville wurde 2010 der Fachbereich Deutsch eingerichtet. Darüber hinaus existieren zwei Hochschulkooperationen und ein intensiver Austausch von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Gabun ist mit seinem großen Rohstoffreichtum als Land mittleren Einkommens eingestuft und zählt als solches nicht zum Kreis der Partner der bilateralen deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
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