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Dominikanische Republik: Politisches Porträt
Die Dominikanische Republik besteht aus 31 Provinzen und dem Hauptstadtbezirk Santo Domingo. Sie ist eine parlamentarische Demokratie. Ihre aktuelle Regierung hat sich insbesondere die Stärkung der rechtsstaatlichen Institutionen im Kampf gegen die Korruption zum Ziel gesetzt. Die Menschenrechte werden weitgehend geachtet. Der Staatspräsident ist zugleich Regierungschef und Oberbefehlshaber von Armee und Polizei. Er wird für vier Jahre direkt gewählt, die nächsten Wahlen finden 2028 statt.
Wichtigste Wirtschaftszweige sind der Tourismus und die industrielle Produktion in Freihandelszonen. Das Land hat seit Jahren ein im Regionalvergleich starkes Wachstum.
Die mit der Krise im Nachbarland einhergehende Zunahme der Migration aus Haiti wird in der Dominikanischen Republik als potenzielle Bedrohung (z.B. wg. Übergreifens der Bandenkriminalität, Überlastung der Bildungs- und Gesundheitsinfrastruktur) empfunden. Die Landgrenze ist gesperrt, es werden keine Einreisevisa vergeben und illegal Eingereiste rigoros abgeschoben.
Die dominikanische Exilgemeinde in den USA umfasst knapp zwei Millionen Menschen.
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