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Eine Stimme für Afghanistan: Das Auswärtige Amt unterstützt das Medienprojekt „Aashti“

Produktion einer Sendung für das Aashti-Format

Produktion einer Sendung für das „Aashti“-Format, © Björn Kietzmann/DW

12.11.2021 - Artikel

Das Medienprojekt „Aashti“ der DW schafft eine Plattform für Afghaninnen und Afghanen verschiedener Gesellschafts­gruppen. Das Sendeformat behandelt Themen aus dem politischen Leben und Alltag Afghanistans. Das Auswärtige Amt erweitert dieses Jahr die finanzielle Unterstützung für das Projekt.

Seit September 2020 ermöglicht die Deutsche Welle mit dem Medienprojekt „Aashti“ Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen, ihre Perspektiven zur Entwicklung in Afghanistan darzustellen. Die Live-Shows werden im Web-TV in den Landessprachen Dari und Paschtu gezeigt. Ab November 2021 wird das Programm ausgeweitet. Das Auswärtige Amt unterstützt das Projekt finanziell und stellt für das Jahr 2021 500.000 Euro zur Verfügung

Allen eine Stimme geben

„Aashti“ ging Ende 2020 mit dem Ziel auf Sendung, als interaktive Informationsplattform einen freien Raum für offene Debatten über die Zukunft von Demokratie und Menschenrechten in Afghanistan zu schaffen. Afghanische Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen, sowie Analystinnen und Analysten kommen als Talkgäste zu Wort. Damit soll Bevölkerungsgruppen, die in der Debatte bislang wenig Aufmerksamkeit erhalten, eine Stimme gegeben werden. Insbesondere sollen Frauen stärker in den Diskurs involviert werden. Ergänzt werden die Gespräche durch Videoreportagen aus Afghanistan. Dafür arbeitet die Deutsche Welle mit afghanischen Partnern wie der Moby Media Group, das größte Medienunternehmen des Landes, zusammen. Die Ausstrahlung erfolgt vorwiegend in sozialen Medien und auf der Webseite der Deutschen Welle.

Das Auswärtige Amt förderte den Start des Projekts 2020 in Höhe von 70.000 Euro. Im Jahr 2021 setzt es seine Unterstützung in Höhe von insgesamt 500.000 Euro fort und ermöglicht der DW so die inhaltliche Weiterentwicklung der Web-TV-Show.

Weitere Informationen:

Deutsche Welle

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