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Elke Büdenbender und Staatsministerin Müntefering laden zur digitalen “Women’s Night In”
Entscheidungsträgerinnen und engagierte Frauen aus der ganzen Welt treffen sich am 27. November ab 18:00 Uhr bei dem digitalen Netzwerktreffen “Women‘s Night In”. Dazu laden Elke Büdenbender, Juristin und Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, und Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt Michelle Müntefering.
Im Mittelpunkt der “Women‘s Night In” stehen die Themen Geschlechtergerechtigkeit, die Rolle von Frauen bei der Bewahrung von Frieden und Sicherheit sowie die besonderen Herausforderungen für Frauen in der Covid-19-Pandemie.
Elke Büdenbender erklärte:
Gleiche Chancen für Frauen und Männer sind auch im Jahr 2020 noch keine Realität. Weltweit sind Frauen in Parlamenten, in Führungspositionen und Vorständen, in der Wissenschaft oder der Diplomatie unterrepräsentiert. Sie verdienen auch bei gleicher Qualifikation und Tätigkeit weniger als Männer. Frauen sind häufiger als Männer geschlechtsspezifischer Diskriminierung und auch Gewalt ausgesetzt. Mit der WNI vernetzen wir Akteurinnen auf der ganzen Welt, die für gleichberechtigte Gesellschaften eintreten.
Staatsministerin Müntefering erklärte zur “Women’s Night In”:
Geschlechtergerechte Gesellschaften sind nicht nur fairer, sie sind auch stärker - in Deutschland und weltweit. Als Auswärtiges Amt stellen wir das Thema deswegen in den Mittelpunkt unserer Außenpolitik. Denn es ist noch viel zu tun. Ich freue mich sehr, dass Elke Büdenbender diesen Ansatz aktiv unterstützt und in diesem Jahr zum zweiten Mal gemeinsam mit uns dieses lebendige und wichtige Netzwerktreffen bereichert.
An der “Women’s Night In” werden unter anderem die ehemalige Staatspräsidentin Liberias, Ellen Johnson-Sirleaf, die Ko-Vorsitzende der Bill&Melinda-Gates-Foundation, Melinda Gates, sowie Anita Bhatia (UN Women), Bineta Diop (Afrikanische Union), Monica Hauser (medicale mondiale), Hamsatu Allamin (Allamin Foundation for Peace and Development), Ilwad Elman (Elman Peace and Human Rights Center) und Sanam Anderlini (International Civil Society Action Network) teilnehmen.