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Koordinator Dirk Wiese anlässlich seiner Reise nach Belarus

07.10.2019 - Pressemitteilung

Anlässlich seiner Reise nach Belarus sagte Dirk Wiese, Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft, heute (07.10.):

Als Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit ist es mir sehr wichtig, engen Kontakt nach Belarus zu halten. Das Land befindet sich in einer entscheidenden Phase seiner Entwicklung, steht aber gleichzeitig noch vor großen Herausforderungen im Bereich Rechtstaatlichkeit und Achtung demokratischer Prinzipien.

Deutschland möchte Belarus gerne in seiner Reformagenda und Annäherung an Europa unterstützen. Unsere Länder stehen in engem Austausch. Für mich ist es bereits der vierte Besuch in diesem Land, das Teil der Östlichen Partnerschaft der EU mit seinen Nachbarstaaten ist. Ein großes Anliegen ist mir, dass die deutschen politischen Stiftungen, die hervorragende Arbeit für die deutsch-belarussische Verständigung leisten, bald auch wieder mit Büros in Belarus vertreten sein können.

Besonders freue ich mich auf die Begegnung mit deutschsprachigen Studierenden der Belarussischen Staatlichen Universität in Minsk. Austausch zwischen jungen Menschen ist ein wichtiges Instrument unserer Außenpolitik.

Hintergrund:

In Minsk führt Koordinator Wiese am 7. und 8. Oktober Gespräche mit Regierungsvertretern und Akteuren der Zivilgesellschaft. Außerdem vertritt er die Bundesregierung auf der Konferenz “Minsk Dialogue Forum” bei einer Diskussion zu Sicherheit in Europa. Zu diesem Forum kommen hochrangige Entscheidungsträger und Experten aus der ganzen Welt in Minsk zusammen, um über Fragen von Konflikt, Kooperation und Sicherheitspolitik in Europa und Zentralasien zu beraten.

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