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Auswärtiges Amt anlässlich der Wahl in Kolumbien

18.06.2018 - Pressemitteilung

Die Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte heute (18.06.) anlässlich der Wahl in Kolumbien:

Dass die Wahlen in Kolumbien die friedlichsten seit vielen Jahren waren, ist eine gute Nachricht und ein bemerkenswertes Zeichen. Mit der Wahl sind große Hoffnungen und Erwartungen verbunden. Es gilt, den Weg Kolumbiens in eine friedliche Zukunft fortzusetzen.

Die neue Regierung steht allerdings auch vor großen Herausforderungen. Daher begrüßen wir die Worte des neuen kolumbianischen Präsidenten, sein Land über alle Differenzen hinweg einen zu wollen und die bestehende Polarisierung zu überwinden. Deutschland steht bereit, auch den neuen kolumbianischen Präsidenten und seine Regierung auf dem schwierigen Weg zu Frieden und innerer Aussöhnung zu unterstützen.

Unsere Länder verbindet eine langjährige freundschaftliche Beziehung. Wir sehen einer Fortsetzung dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der neuen kolumbianischen Regierung entgegen.

Hintergrund:

Der 41jährige Rechtsanwalt (spezialisiert auf Wirtschaftsrecht) und Senator Iván Duque der rechtskonservativen Partei Centro Democrático gewann am 17.06.18 die zweite Präsidentschaftswahlrunde mit knapp 54% der Stimmen. In der Stichwahl erhielt sein linker Gegenkandidat Gustavo Petro knapp 42% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung bei der zweiten Runde war mit 52% auf einem historischen Rekordwert. Die Wahlen verliefen landesweit friedlich, störungsfrei und ruhig ab.

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