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Transatlantik-Koordinator Peter Beyer reist in die USA

22.02.2019 - Pressemitteilung

Der Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit der Bundesregierung, Peter Beyer, reist vom 24. Februar bis 1. März 2019 in die USA. Stationen sind Tucson, Arizona und Houston, Texas.

Geplant ist, sich in Arizona gemeinsam mit der Zoll- und Grenzschutzbehörde ein Bild von der Situation an der US-mexikanischen Grenze zu machen. „Bei allem Verständnis für die legitimen Sicherheitsinteressen der USA, eine Mauer löst keine innenpolitischen Probleme“, sagte Beyer. Tatsächlich habe nicht zuletzt die deutsche Geschichte gezeigt, dass Mauern nur eines können: Menschen voneinander abgrenzen. Abschottung bringe auf Dauer keine Sicherheit, so Beyer weiter.

In Tucson wird sich Beyer mit Studierenden der University of Arizona über aktuelle Fragen der transatlantischen Beziehungen austauschen.

Bei seinem Aufenthalt in Houston wird Beyer neben Gesprächen bei der US-Raumfahrtbehörde NASA das von Cheniere Energy betriebene LNG-Terminal Sabine Pass (Export-Terminal für Flüssigerdgas) an der Grenze zwischen Texas und Louisiana besichtigen. „Die amerikanische LNG-Industrie ist ein machtvoller Konkurrent für das Gas aus Westsibirien, Katar, der Nordsee und Norwegen und somit von geopolitischer Bedeutung auch für die deutsche Energiepolitik“, erklärte Beyer.

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USA: Beziehungen zu Deutschland

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