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Auswärtiges Amt zu Terroranschlag in Afrin

29.04.2020 - Pressemitteilung

Zum Terroranschlag in Afrin erklärte eine Sprecherin heute (29.04.):

Das Auswärtige Amt verurteilt den gestrigen Terroranschlag in der syrischen Stadt Afrin auf das Schärfste. Dutzende Zivilisten, unter ihnen zahlreiche Kinder, fielen dem Anschlag mit einem Tanklastwagen zum Opfer. Einmal mehr wird der schon viel zu lang andauernde Konflikt auf dem Rücken der notleidenden syrischen Gesellschaft ausgetragen. Den Familien und Angehörigen der Opfer gilt unsere tiefe Anteilnahme. Den Verletzten wünschen wir eine baldige und vollständige Genesung.

Wir schließen uns der Forderung der Sondergesandten der Vereinten Nationen für den Nahen und Mittleren Osten nach einem tragfähigen Waffenstillstand in Syrien an, ganz besonders jetzt während des Fastenmonats Ramadan und auch angesichts der Corona-Krise. Die Bundesregierung hält an ihren Bemühungen für eine friedliche Lösung des Syrienkonflikts fest und wird sich weiterhin für ein Ende von Krieg, Vertreibung, staatlicher Verfolgung und Terror einsetzen. So auch heute bei den Beratungen zu Syrien im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

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