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Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat für die Grundsteinlegung für den Neubau der Kanzlei der Deutschen Botschaft in Algier/ Algerien

09.04.2019 - Pressemitteilung

Bau der Botschaftskanzlei in Algier gestartet - Arbeiten sollen bis Ende 2020 abgeschlossen sein

Die deutsche Botschafterin Ulrike Knotz setzte heute gemeinsam mit hochrangigen Vertretern der Stadt Algier sowie Vertretern des Auswärtigen Amts (AA) und des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI), den Grundstein für das neue Kanzleigebäude in Algier.

Das Baugeschehen auf dem bundeseigenen, rund 3.700 m² großen Grundstück hatte mit ersten vorbereitenden Arbeiten bereits Ende 2018 begonnen. Nun wird mit der Grundsteinlegung der offizielle Startschuss für den Baubeginn markiert. Der Neubau wurde notwendig, weil die jetzige Unterbringung der Deutschen Botschaft nicht das heute erforderliche Raumangebot bietet.

Grundlage der Planung ist eine Studie des Frankfurter Generalplaners Jürgen Engel Architekten aus dem Jahr 2014. Die Planer konnten sich in einem Wettbewerb mit einer geschickten städtebaulichen Einbindung des Gebäudes in ein steiles Hanggrundstück im südlichen Stadtgebiet von Algier durchsetzen.

Das BMI hat für die Wahrnehmung der Bauherrenaufgaben und der Projektleitungsaufgaben dieses anspruchsvollen Auslandsbauvorhabens den Landesbetrieb Bundesbau Baden-Württemberg beauftragt.

Das fünfgeschossige Gebäude soll bis Ende 2020 fertiggestellt werden. Der Bund wird bis dahin rund 22 Mio. Euro in die zukunftsweisende Architektur des Kanzleineubaus investieren.

Nach Fertigstellung wird das Gebäude die sichere und funktionale Unterbringung der Kanzlei und der Rechts- und Konsularabteilung samt Visastelle gewährleisten und dem Auswärtigen Amt ab dem Jahr 2021 Raum für 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie fünf Dienstwohnungen bieten.

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