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Staatsministerin Müntefering reist nach London
Die Staatsministerin für internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt Michelle Müntefering reist zur Media Freedom Conference nach London. Vor ihrer Abreise erklärte sie heute (10.07.):
Die Lage von Journalistinnen und Journalisten beschreibt immer auch, wie es um die Meinungsfreiheit an sich steht. Und wie ernst es um die Demokratie steht. Deshalb ist die Konferenz dringend geboten.
Einen besonderen Blick möchten wir auf die Situation von Frauen im Journalismus richten – Frauen, die es noch stärker zu schützten gilt. Denn wir brauchen den Blick und die Perspektive der Frauen, die eine andere, kritische Medien-Öffentlichkeit schaffen können. Die Berichterstattung von Frauen aus und über Konfliktregionen kann zur Unterstützung bei der Prävention von Konflikten und zur Konsolidierung von Friedenprozessen beitragen.
Damit unterstützen sie auch die Umsetzung der Kernpunkte der Resolution 1325 – Frauen, Frieden, Sicherheit –, die ein Schwerpunkt der deutschen Mitgliedschaft im VN-Sicherheitsrat 2019/2020 ist.
Hintergrund:
Die Staatsministerin für internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt Michelle Müntefering nimmt am 10. und 11. Juli an der Londoner Media Freedom Conference teil. Die vom Vereinigten Königreich und Kanada ausgerichtete Konferenz ist Teil einer internationalen Kampagne, mit der das Thema Medienfreiheit weltweit in den Mittelpunkt gerückt werden soll. Auf der Konferenz soll über Mechanismen und Instrumente beraten werden, mit denen der Verletzung von Medienfreiheit effektiv begegnet werden kann und mit denen Journalisten bei der Ausübung ihrer Arbeit besser geschützt werden können. Zu der Konferenz haben sich Vertreter von 120 Ländern, darunter über 50 Außenminister angesagt.