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Staatsministerin Müntefering vor der Sicherheitsratsdebatte „Aufrechterhaltung der Charta der Vereinten Nationen zur Wahrung von Frieden und Sicherheit“ am 09.01.

08.01.2020 - Pressemitteilung

Vor der Debatte im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zum Thema „Aufrechterhaltung der Charta der Vereinten Nationen zur Wahrung von Frieden und Sicherheit“ am 09.01. erklärte Staatsministerin Müntefering:

Konflikte in der Welt nicht über das Recht des Stärkeren, sondern mit der Stärke des Rechts zu lösen – diese Hoffnung wurde mit der Gründung der Vereinten Nationen vor 75 Jahren begründet. Deshalb und mit Blick auf aktuelle Krisen und Konflikte ist es dringend geboten, die Grundlagen und Prinzipien der VN-Charta und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte nicht aus den Augen zu verlieren.

Globale Herausforderungen können nur im Rahmen einer starken und wirksamen regelbasierten internationalen Ordnung gelöst werden. Im Rahmen der von Deutschland und Frankreich gegründeten Allianz für den Multilateralismus, in der bereits 50 Staaten mitarbeiten, setzen wir uns dafür ein, internationale Kooperation zu stärken. Die Vereinten Nationen und ihre Arbeit steht dabei im Zentrum.

Hintergrund:

Deutschland engagiert sich während seiner Mitgliedschaft im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit besonderem Nachdruck für die Beachtung und den Schutz der Menschenrechte, des humanitären Völkerrechts, der Agenda „Frauen, Frieden, Sicherheit“ und der Bedeutung des Klimawandels für Frieden und Sicherheit.

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