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Auswärtiges Amt zu tödlichem Messerangriff im Westjordanland

27.07.2018 - Pressemitteilung

Zu dem tödlichen Messerangriff in der Siedlung Adam (Geve Benyamin) östlich von Jerusalem erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts heute (27.07.):

Gestern Abend hat ein palästinensischer Angreifer in der Siedlung Adam im Westjordanland einen Israeli erstochen und zwei weitere verletzt. Wir verurteilen diesen Anschlag auf das Schärfste. Den Hinterbliebenen des Opfers gilt unser aufrichtiges Mitgefühl, den Verletzten wünschen wir eine rasche Genesung.

Dass ein Hamas-Sprecher den Angriff als „heroischen Akt“ bezeichnet hat, ist verabscheuungswürdig – umso mehr als der Anschlag einmal mehr Wasser auf die Mühlen derjenigen ist, die nicht an einer Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts interessiert sind.

Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, dass die Spirale aus Gewalt und Hass überwunden wird und die Perspektive einer Zwei-Staaten-Lösung, die allen Israelis und Palästinensern ein Leben in Frieden und Würde ermöglicht, erhalten bleibt.

Hintergrund:

Bei einem Messerangriff in der Siedlung Adam (Geve Benyamin) östlich von Jerusalem wurden am Abend des 26.07. ein Israeli getötet und zwei weitere verletzt. Der Angreifer wurde erschossen.

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