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Außenminister Maas zum Treffen mit Allianz der Wissenschaftsorganisationen

10.04.2019 - Pressemitteilung

Anlässlich seines Treffens mit den Präsidenten der Allianz der Wissenschaftsorganisationen im Vorfeld des March for Science erklärte Außenminister Maas heute (10.04.) in Berlin:

Deutschland feiert in diesem Jahr das 70-jährige Jubiläum des Grundgesetzes, das die Freiheit von Forschung und Lehre in den Verfassungsrang erhebt. Das Eintreten für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Wissenschaftsorganisationen und der Gesellschaft und dementsprechend auch für das Auswärtige Amt.

In vielen Ländern können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht ungehindert arbeiten, auch in manchen europäischen Ländern gibt es bedenkliche Entwicklungen. Dem wollen wir entgegenwirken. Unser Ziel ist es, Wissenschaftsskepsis und „falschen Fakten“ mit sachlichen Argumenten entgegentreten. Wir wollen gemeinsam mit den Wissenschaftsorganisationen die Chancen deutlich machen, die wissenschaftliche Entwicklungen und internationale Forschungskontakte den Menschen bieten.

Hintergrund:

Außenminister Maas und die Präsidenten der Allianz der Wissenschaftsorganisationen trafen am 10.04.2019 zu einem Gespräch zusammen. Darin ging es unter anderem um Wissenschaftsfreiheit, Europa, aktuelle internationale Herausforderungen und die Rolle der Wissenschaft in der deutschen Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.

Der March for Science, erstmals am 22.04.2017 auf Initiative von amerikanischen Wissenschaftlern organisiert, findet am 4. Mai 2019 bereits zum dritten Mal statt. Weltweit werden in diesem Rahmen Demonstrationen und Veranstaltungen für die Bedeutung von Wissenschaft und Wissenschaftsfreiheit abgehalten.

Internationale Kooperationen von Hochschulen, Wissenschaft und Forschung spielen weltweit eine immer größere Rolle. Gerade Deutschland ist für seine Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationsleistungen international höchst anerkannt und gestaltet diese Vernetzung aktiv mit, denn globale Herausforderungen können wir nur gemeinsam mit internationalen Partnern und auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse erfolgreich angehen. Dafür haben wir Plattformen wie die Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser geschaffen.

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