Nordmazedonien gehört fest zu Europa. Wir wollen, dass die EU gegenüber Nordmazedonien und Albanien Wort hält. Nordmazedonien hat ein historisches Jahr hinter sich, das Prespa-Abkommen mit Griechenland ist ein Zeichen des Aufbruchs. Deutschland will seinen Teil beitragen, dass diese Reise nun weitergeht. Es geht nicht nur um unsere Glaubwürdigkeit als EU, sondern auch um unser strategisches Interesse an einer stabilen und sicheren Region im Herzen Europas.

Das gemeinsame Ziel der baldigen Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen haben wir fest im Blick. Darüber werde ich heute mit meinem Amtskollegen Nikola Dimitrov sprechen. Ich freue mich auch auf die Gespräche mit Ministerpräsident Zaev und Staatspräsident Pendarovski. Wichtig ist es jetzt auch, auf die Erwartungen und Hoffnungen der Menschen in Nordmazedonien einzugehen. Der beschrittene Weg der Reformen und der Rechtsstaatlichkeit muss konsequent weitergeführt werden. Deutschland steht Nordmazedonien dabei als Wegbegleiter bereit.